Tipps & Tricks für Workshops
Warum eignet sich Lego zum Arbeiten mit Kindern
Freies Bauen vs. geführte Workshops?
Einführung per Beispielprojekt
Alleine oder im Team?
Im Team bauen funktioniert meiner Erfahrung nach sehr gut. Vielleicht kennst Du das auch - man baut gemeinsam ein Set nach: Es entwickelt sich schnell eine Aufgabenteilung - der Eine sucht die Teile, der Andere baut.
Stellt einen Wecker auf 15 oder 30 Minuten - nach dieser Zeit wechselt ihr die Rollen! Der Bauer wird der Sucher - und andersrum. So kommt jeder zum Zug :-)
Jungen & Mädchen
Ich glaube Jungen und Mädchen spielen und bauen beide sehr gerne mit Lego. Vielleicht unterscheidet sich die Herangehensweise aber etwas:
In meiner Erfahrung sind Jungs oft von der technischen Aspekten fasziniert - wie funktioniert etwas. Auch das Größer, Schneller und Weiter finden sie toll - ein Wettbewerb, welches Rennauto schnelle fährt, motiviert sie.
Mädchen geht es gefühlt mehr um das "Warum" - was kann man jetzt denn damit machen. Nicht, etwas technisches Bauen, sondern ein Problem lösen, etwas erreichen, und deswegen eine (technische) Lösung dafür finden.
Aufräumen, Kästen sortieren, Fehlende Teile
Die Lego Education Sets sind alle in praktischen Kästen aufgeteilt, in dem viel Platz ist und die Teile schön geordnet aufbewahrt werden können. Wenn Du mit mehreren Kästen arbeitest, zum Beispiel während eines Workshops, ist es essentiell, das die Kästen komplett und gut sortiert sind - sonst führt das zu Problemen und Frust bei der Teilnehmern: "Bei mir fehlt das Teil, ich kann nicht weiter machen!"
Daher empfehle ich folgende Tipps:
Jeder Kasten kommt auf einen Tisch oder getrennten Bereich.
Ein Team arbeitet mit einem Kasten.
Fehlt ein Teil? Benötigst du zusätzliche Teile? Nicht tauschen oder ausleihen an anderen Tischen!
Am Ende: Jedes Team räumt seinen Kasten selbst komplett ein!
Hier findest du ein kleines Merkblatt, das in in meine Kästen lege:
Nicht alles fertig geworden? Wenn man genug Kästen hat, kann man jeweils auch einen Kasten für ein Team reservieren, mit einem Klebezettel beschriften und bis zum nächsten Workshop den Roboter aufgebaut lassen.
Keine Angst vor Scheitern!
Ist das alles zu kompliziert, Du bist kein Programmierer oder Ingenieur? Kein Problem!
Starte mit einem einfachen, übersichtlichen Projekt
... dann Schritt für Schritt
Die Kinder wissen im Zweifel mehr als Du :-)
“Weiß ich nicht, lass uns gemeinsam raus finden, wie das geht”
Wichtig ist, dass auch Du Spaß am Bauen, Erfinden und kreativem Austausch mit den Kindern hast!
Zuletzt aktualisiert